Reviews


Blattturbo.de vom 19.02.2017 - Verfasser: Rock'n'Otte

 

 

Wer heute noch nichts von Terrible Sickness gehört hat, der muss wohl die letzte Zeit mit dem Kopf im Sand verbracht haben. Die Herrschaften aus Niedersachsen machen Death Thrash und ziehen dabei alle Register und treten auf ihrer CD jedem ordentlich in den Arsch.

 

Spielfreudig und hoffnungsvoll geht man hier zur Sache und lässt dem Hörer keine ruhige Sekunde, um Atem zu holen, der für das Aufsaugen der Gitarren und des rotzigen Gesanges notwendig ist. Die Songs gehen beinahe fließend ineinander über und ohne große Schnörkel direkt nach vorne los. Keine überflüssigen Intros, kein Tamtam, hier wird einfach abgerockt, wobei die Band sich auf kompakte Songs eingeschossen hat und so wundert es dann auch nicht, dass die Scheibe elf Tracks enthält. Ein frisches, ehrliches Teil, welches den Begriff “Death Thrash’n’Roll” wohl exakt klassifiziert.

 

Fazit: Unglaublich Stark!

Zephyr's Odem vom 25.03.2017 - Verfasser: Bünne

 

 

Bewertung: 7,5/10

 

Endlich mal wieder geiler Krach aus Niedersachsen! Die fünf Nienburger Terrible Sickness präsentieren uns auf ihrem zweiten Silberling „Feasting On Your Perdition“ ein fieses Stück Todesblei, welches mich vom Sound und Songwriting durchaus an CC zu guten alten „The Bleeding“ - Zeiten erinnert. Traditioneller und moderner Death Metal werden gekonnt kombiniert und insbesondere die häufigen Thrash-Passagen lockern alles auf. Die elf Songs klingen wie aus einem Guss - jeder Song hat seine Daseinsberechtigung. Drums und Bass bilden eine fette Rhythmus-Sektion, Sänger Flo grunzt herrlich asozial und auch wenn weitestgehend auf Soli verzichtet wurde, ist die Qualität der beiden Gitarristen in jedem Song erkennbar.

Innovationen sucht man auf „Feasting On Your Perdition“ vergebens. Macht aber nichts, denn Terrible Sickness präsentieren Death Metal kurzweilig und auf den Punkt gebracht! Anspieltipps: „Desolated Idolatry“, „Defile and Dismember“ und „Carjacking Torture Death“ (geiler Songtitel!!!)

Metalunderground.at vom 30.03.2017 - Verfasser: Lazer

 

 

Bewertung: 4/5

 

Ultra-brutales Gesamtpaket gefällig? Mega-sägende Riffs, betäubendes Schlagwerk und bestialische Vocals gefällig? Nö? Na dann ab und weg hier. Denn hier läuft gerade “Feasting On Your Perdition” von Terrible Sickness. Woa, Terrible Sickness beschreibt die ganze Sache hier wohl am besten. Leck mir die Eier, geht das hier ab.

 

Die Hannoveraner Thrasher/Deather/Grinder (alles in Allem wird wohl irgendwie passend sein) geben auf ihrem zweiten Full-Length-Album einfach alles und zerdreschen alles und jeden.

 

Auf ihren knapp über 34 Minuten Spielzeit, bleibt kein Stein auf dem Anderen. Wie Eingangs schon erwähnt, pulverisieren die Drums hier jegliches irgendetwas. Die Knochen-sägenden Riffs fressen sich durch jedes Gewebe und machen vor nichts Halt. Als Garnitur verpasst der Bass dem Hörer hier einen Brusthammer nach dem Andren und vibriert alles aus dem Gehörgang. Dem noch nicht genug, tritt die Bestie ans Mikrofon und vollbringt inbrünstig und vollgefüllt bis oben hin mit Hass sein Tagewerk.


Mein Fazit: Ultra-brutale Scheibe, die den Freunden gepflegter Tanzmusik sehr zusagen möge. Für Fans der eher langsameren Gangart und Liebhaber romantischer Melodiegeschwüre ist diese Abrissbirne nichts. Respekt – geiles Teil.

Metalglory.com vom 30.03.2017 - Verfasser: Lutz Mandrake

 

 

Death Thrash’N’Roll haben sich die Nienburger Terrible Sickness auf die Fahnen geschrieben und veröffentlichen mit Feasting on your Perdition ihr zweites Langeisen. Bereits im Oktober und November 2015 in den AudioBeast Studios in Asendorf unter Leitung von Emil Richters aufgenommen, wird das mit einem mehr als geilen Cover geschmückte Teil nun endlich über Bret Hard Records rausgebracht. Und das ist auch echt verdammt gut so.

 

Denn das was die Nienburger hier abliefern ist mehr als gelungen. Die Nummern trotzen nur so von Groove und Power, die einen Vergleich mit bekannten Brutal Death Größen nicht scheuen müssen. Hinzu verstehen es Terrible Sickness, die Songs mit herrlichen Thrash und Old-School Death Metal Salven zu bereichern.

 

Besonders hervorheben möchte ich die Sangeskunst von Florian Scheibke, der gekonnt zwischen gutturalen Vocals und Screams, die irgendwo zwischen van Drunnen, Tardy und Schuldiner liegen, wechselt. Was könnte man kritisieren? Schwierig, aber da ich mehr aus dem Old School Lager komme, hätte ich mir persönlich eine etwas dreckigere Produktion gewünscht. Aber ich weiß, dass das im Brutal Death nicht üblich ist.

 

Hinzu kommen noch die geilen Shirts mit dem herrlichen Covermotiv von Dabart Design. Habt ihr noch eins für mich über, Jungs?

 

Kaufen!!!!

Lords of Metal.nl - Verfasser: Erik M.

 

 

Bewertung: 79/100

 

Swinging four-piece Terrible Sickness hail from Niedersachsen, Germany. Grooving thrash riffs go hand in hand with brutal old school death metal on ‘Feasting On Your Perdition’.

 

For listeners who appeal to earlier named ingredients this album offers a menu of diverse brutality. Songs such as ‘Wifebeater’, ‘Carjacking Torture Death’, ‘Butcher Of Humans’ and ‘Treasure Piece Of Meat’ drops greasy groove and brutal grind escapades.

 

The band offers an original character and uses recognizable influences in a good way. Blunt!

Legacy Magazin #108, Ausgabe 3/2017 - Verfasser: STM

 

Bewertung: 13/15

 

Deaf Forever Magazin #18, Ausgabe 4/2017 - Verfasser: Felix Patzig

 

Bewertung: 5/10

 

Metal-temple.com vom 02.07.2017 - Verfasser: Andrej Romic

 

 

Bewertung: 8/10

 

TERRIBLE SICKNESS are a German Brutal Death Metal/Grind-core group, who originally hail from Hannover, Lower Saxony, and their career has been active for a strong seven years now, being that they formed back in 2010.

 


Their career began with a demo entitled “Abattoir of Pleasure”, which was recorded and released in 2011. 2013 then marked the release of their debut full-length album called “First Rape, Still Sexy”, which consisted of nine tracks, and was an independent release. The demo itself was a nine-minute, three-track demo.

 


Jump to this year and March 10th saw the initial release of their second full-length album, entitled “Feasting on Your Perdition”. The album was released through Bret Hard Records, which is also the band’s current record label. The album itself contains 11 tracks. It has a brutal artwork, and I’m going to give you a short but very detailed overlook of what the album sounds like. Looking at their Bandcamp page, two tracks are available, plus there are some on Youtube, so you can enjoy them almost everywhere. The tracks available are “Wifebeater”, which is the third track on the album. It starts off with a harsh old-school oriented scream, a lot of blast-beats, and a generally fast atmosphere. The vocals are completely old-school, and I have to admit that I was completely surprised by this song. (You know when you see the genre of the band and expect something generic, yet you get a brutal mix of the two worlds?) The guitars are really good, whilst the vocals are incredibly brutal and harsh - remaining various and pretty original. “Fate” is the fourth song. It has a slower atmosphere at the start, but not for long. The drums kick you in the face with their raw and brutal energy. A few more modern influences can be heard on this track, with the vocals reminding you of the more Brutal Death Metal-oriented era, which is a bit more modern, but the track also has influences from the previous one, keeping It mixed, making the song universal, both old and new.

 

Give TERRIBLE SICKNESS a listen if you enjoy Death Metal that is both brutal, spiced up, sped up, fast, energetic, powerful, and ass-kicking.

 


Songwriting:                8
Originality:                  8
Memorability:              8
Production:                  8

 

Powermetal.de vom 28.07.2017 - Verfasser: Björn Backes

 

 

Bewertung: 9/10

 

Was für ein Brett!

 

 

Keine großen Erwartungen gehabt, einfach mal reingeschnuppert, und dann mit einem orkanartigen Wirbelsturm an die Wand gedrückt worden: so in etwa waren die ersten Erfahrungen mit dem neuen Album von TERRIBLE SICKNESS. Die Truppe aus dem niedersächsischen Nienburg hat die Bremsschläuche gekappt, die Pausenzeiten minimiert und das Adrenalin auf ein Maximum gepusht, um sich mit aller Gewalt durch die elf räudigen Stücke von "Feasting On Your Perdition" zu prügeln.

Das Resultat ist der ultimative Blast, eine Mixtur aus den flotteren Ausschnitten des Elchtod-Vermächtnisses bzw. genreübergreifenden Acts wie THE CROWN und brutalerem Fast-Forward-Grind, bei dem auch ein leichter Hang zum Brutal-Death-Segment zu erkennen ist. Das Tempo, das die Band dabei bemüht, ist ständig am Limit, die Aggressionen, die Tracks wie 'Desolated Idolatry' und 'Wifebeater' versprühen, zeugen von absoluter Kompromisslosigkeit, und wenn die Band dann auch noch ein paar Thrash-Salven ins Rund schleudert, ist es endgültig geschehen: In diesem Moment realisiert man, dass TERRIBLE SICKNESS so ziemlich der heißeste Scheiß ist, den die hiesige Death-Metal-Szene bei aller aufbegehrenden Prominenz kennt!

Dabei ist dieses Album an sich nichts sonderlich Spezielles, es liegt keine außergewöhnliche Herangehensweise oder gar ein originelles Revival einer gewissen Spielart vor. Nein, TERRIBLE SICKNESS verwendet die bekannten Zutaten, mengt sie zu einem extrem hochprozentigen Cocktail und spielt sich in einen wahren Rausch, der nicht nur von seiner Geschwindigkeit, sondern vor allem auch von seiner Wucht gekennzeichnet ist. "Feasting On Your Perdition" ist ein massives Brett, mit dem die Jungs aus Niedersachsen alles niederprügeln, was sich ihnen in den Weg stellen möchte. Und es empfiehlt sich, die Nackenmuskulatur vorab bereits ordentlich trainiert zu haben, denn sonst wird man diesem heftigen Sturm nicht standhalten können. F wie FETT!

Anspieltipps: Wifebeater, The Nameless, Treasure Piece Of Meat

 

Rock Hard Magazin #364, Ausgabe 9/2017 - Verfasser: Sebastian Schilling

 

Bewertung: 8/10

 

Review Rock Hard

Reaperzine.de vom 28.11.2017 - Verfasser: Michael "EarTerror" Eden

 

 

Bewertung: 9/10

 


Seit 2010 sind die fünf Burschen schon auf der Reise, um uns ihre Art des brutalen Death Metal näherzubringen. Im Jahre 2011 wurde das Demo "Abattoir Of Pleasure" auf die Menschheit losgelassen, und im Jahre 2013 das Debüt namens "First Rape, Still Sexy". Es lief sehr gut. Leider ist im August 2016 der Basser Hendrik verstorben. Andere Bands ziehen sich zurück, so aber nicht TERRIBLE SICKNESS. 2017 wurde der Basser Eike von PUTREFACTION rekrutiert, und man konnte das Protzen Open Air zocken.

 

Vorher kam aber dieses schicke Album via Bret Hard Records heraus. Und ja, schick ist nicht nur die Aufmachung, sondern vor allem die Musik. Der Opener "Incalculable" macht keine Gefangenen und haut alles weg, was bei drei nicht auf den Bäumen ist. Die Nienburger nehmen einen sofort mit auf die Reise. Brutal Death Metal ist angesagt, der weit entfernt von reinem Stumpfsinn ist. Das Album im Ganzen braucht man eigentlich gar nicht genauer zu betrachten, denn es rutscht in einem Stück eins a durch, lediglich "Defile And Dismember" kann mich nicht überzeugen. Der Rest ist absolut 'ne geile Sache.

 

 

Ok, herausragende Momente sind definitiv der Refrain- und Gesangspart bei "The Nameless". Total abgedreht und abgefahren. Schockt. Der geilste Song ist aber definitiv "Fate". Sowas von brutal. Geil aufgebaut mit Tempowechsel. Fett. Das Ding wird sicherlich noch öfter bei mir laufen. Auch "Treasure Piece Of Meat" lässt viele niedersächsische Kühe fliegen.

 

Dabei machen die Burschen eigentlich nichts besonders, sie gehen nur sehr aggressiv und zielstrebig vor. Die Intensität des Albums sollte man echt loben. Man merkt förmlich, dass sie einfach Bock haben, diesen Sound zu spielen. Auf der einen Seite ballern sie los, als gäbe es kein Morgen. Brutal Death, und auch der gute, alte Grind geben sich die Klinke in die Hand. Auf der anderen Seite grooven sie auf eine harte Art und Weise, und dann wiederum werden oldschoolig-thrashige Parts mit eingebaut. Gerade die zackigen, thrashigen Momente erinnern mich total an DEFLESHED, eine Band, die ich sehr schätze. Auch die Vocals können mich absolut überzeugen. Kampftrinker und Ostfriesenfreund Martin van Drunen lässt grüßen.

 

 

Fazit:

 

 

Absolut massiv der Spaß, wobei man sich bei der ganzen Geschwindigkeit auch auf der technischen Seite gut präsentiert. Die Songs wurden schon 2015 aufgenommen und Goat sei Dank noch veröffentlicht. Man hätte sonst was verpasst. TERRIBLE SICKNESS beweisen, dass man nicht immer über den Teich gucken muss, um richtig geilen Brutal Death zu bekommen. Eine Band für das Deathfeast nächstes Jahr. Geiles Album.